Bei dem Gebäude handelt es sich um einen alten Burgmannshof, aus dem 16. Jahrhundert. Elf soll es einmal in Nienburg gegeben haben und ihr Zweck war es, die inmitten liegende Burg vor Angriffen und Überfällen zu schützen.
Das genaue Baujahr ist unbekannt. Eine Quelle datiert es auf 1516, doch ist die Zuverlässigkeit umstritten. Sicher ist, daß es älter ist als der Anbau, der, wie der Jahreszahl im Querbalken zu entnehmen ist, 1560 fertiggestellt wurde.
Im Laufe seiner bewegten Geschichte war es der Sitz der namensgebenden Grafenfamilie von Hasberg, Graf Tilly soll um 1625 hier residiert haben, es war zeitweise eine Stärkefabrik, etwa um 1900 herum, zwischen Gründerzeit und beginnendem Jugendstil wurden die Innenräume renoviert und mit dem heute noch größtenteils erhaltenen Stuck versehen, es war ein Pfarrzentrum und schließlich seit Anfang der 2000er Jahre Gastronomie.
Es hatte immer wieder aufs Neue Bestand über den Wandel der Zeiten – ein halbes Jahrtausend lang – und war von Anbeginn bis heute auf vielfältige Art ein wichtiges Element im Leben dieser Stadt.
Im Sinne dieser Tradition: „das Neue begrüßen, das Bewährte pflegen“, möchten wir unseren Teil dazu beitragen, daß dieses Haus als Ort der Begegnung auch in Zukunft seine Rolle im Leben der Leute in Stadt und Land erfüllen kann.
Diesem Leitspruch folgt auch die Auswahl der Speisen in unserer Karte: klassische Gerichte von früher bis heute auf traditionelle Weise zubereitet und das eine oder andere, von dem wir glauben, daß es das Potential hat, zum modernen Klassiker zu werden.
Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt und GUTEN APPETIT.
Ihr Team vom Hasbergschen Hof